Betreuung im Wochenbett
Die Betreuung nach der Geburt ist ein wichtiger Bestandteil der Hebammentätigkeit.
Sie ist auch Voraussetzung für das ambulante Wochenbett, bei dem die Frau wenige Stunden nach der Geburt mit ihrem Baby nach Hause geht.
Anfangs täglich, später bei Bedarf kommt die Hebamme ins Haus, schaut nach der Mutter, ihrem allgemeinen Befinden, der Gebärmutterrückbildung, hilft und gibt Unterstützung beim Stillen. Sie untersucht das Baby, kontrolliert das Abheilen des Nabels, nimmt auf Wunsch Fersenblut für das Stoffwechselscreening ab. Die Wochenbett-Hebamme ist bei allen anfallenden Problemen mit Rat und Tat zur Stelle. Dabei hat sie stets eine riesige Tasche mit allen möglichen Heilmittelchen, Babywaage und Stethoskop.
Die Hausbesuche und Beratungsgespräche im Wochenbett werden von den Krankenkassen bezahlt – so oft, wie sie nötig sind.
Wichtiger Hinweis:
Leider haben wir nicht die Kapazität, allen Nachfragen bezüglich Wochenbettbetreuung nachkommen zu können. Wir bitten Sie um Verständnis dafür, dass wir in erster Linie die Frauen betreuen, die ihr Kind in unserer Praxis geboren haben. Aber auch in diesem Fall ist es wichtig, die Frage der Nachsorge frühzeitig zu klären. Mitunter unterstützen uns externe Hebammen, gerade bei sehr entfernt wohnenden Familien.
Deshalb empfehlen wir Ihnen, sich dafür schnellstmöglich, bereits in den ersten Monaten Ihrer Schwangerschaft um eine Hebamme in Ihrer Umgebung zu bemühen.