Anthroposophische Heilkunde
Wir bieten einen zusätzlichen Gesprächs- und Behandlungsrahmen mit ganzheitlichem anthroposophischen Schwerpunkt an, der weit über das Spektrum der normalen Frauenärztlichen Sprechstunde hinausreicht.
In dieser Sprechstunde betreuen und behandeln wir nicht nur gynäkologische Probleme, sondern sind ebenso auch für allgemeinmedizinische und kinderheilkundliche Beschwerden offen. Damit richtet sich das Angebot ausdrücklich auch an Männer und Kinder. Neben dem traditionell therapeutischen Ansatz widmet sich die Sprechstunde auch wichtigen Aspekten der Gesundheitsvorsorge und der Begleitung zu Fragen ihrer individuellen Lebenssituation.
Bei welchen Beschwerdebildern ist die anthroposophische Heilkunde besonders hilfreich?
Die anthroposophische Medizin setzt prinzipiell bei allen Erkrankungs- und Beschwerdebildern an. Sehr gute Erfahrungen liegen u.a. vor bei
- Allgemeiner Erschöpfung
- Schlaflosigkeit
- Infektanfälligkeit bei Erwachsenen und Kindern
- Blasenentzündungen
- Entzündungen und Beschwerden im Genitalbereich
- auffälligen Krebsvorsorgeabstrichen
- Unterleibsschmerzen
- Rückenschmerzen
- familiären oder beruflichen Konfliktsituationen
Was ist anthroposophische Medizin?
Unter anthroposophischer Heilkunde versteht man ein um 1920 von Rudolf Steiner entwickeltes interdisziplinäres Behandlungskonzept, das auf naturwissenschaftlichen Methoden aufbaut und sie um einen ganzheitlichen Blickwinkel erweitert. Sie betrachtet den Menschen als leibliches, seelisches und geistiges Wesen und richtet dementsprechend die Diagnostik und die Behandlung an einem umfassenden Menschenverständnis aus.
Welche Angebote umfasst die Sprechstunde im Einzelnen?
Wir bieten Ihnen im Rahmen der anthroposophischen Sprechstunde u.a.
- ganzheitliche Anamneseerhebung
- Äußere Anwendungen (z.B. Wickel, Auflagen, Fußbäder, Teileinreibungen)
- Medikamentöse Therapie (orale Anthroposophika und Phytotherapeutika, subkutane Injektionen, Infusionstherapie)
Kostenübernahme
Die Kosten für diese Leistungen werden momentan nur von wenigen Krankenkassen übernommen. In den meisten Fällen handelt es sich um Privatleistungen.
